Einsteigerkurs für Distanzreiten
mit Prüfung zum Österreichischen Distanzabzeichen
von Kerstin Schön (Litzelsdorf)


Am Freitag den 22. März stellten sich insgesamt acht Reiter die Aufgabe, (erstmals in Österreich) an solch einem Kurs teilzunehmen. Die Abwechslung zwischen reiten-joggen-Theorie und schlafen machte es für einige so stressig, dass sie gleich am Anfang den Kurs verließen. Da waren es nur mehr sieben.

Ich denke, jeder fürchtete sich vor der Dressurstunde (Dressurreiten: ein Graus für fast jeden Distanzreiter). Nach der Prozedur folgte der angenehmere Teil. Am Abend bemühten sich Harald und Anita, uns so gut wie möglich auf die bevorstehende Theorie-Prüfung vorzubereiten.

Bis zu diesem Moment konnte es noch keiner ahnen, bis es hieß: morgen um 7 gehen alle Reiter joggen. Natürlich spielte uns das Wetter über das Wochenende einen Streich. Also joggten wir im Schnee.

Am nächsten Tag wurden die Reiter in zwei Gruppen geteilt und wechselten sich mit dem „Tempotraining“ ab. Dazwischen wurden den Pferden und uns natürlich Pausen gegönnt. Am Nachmittag besuchte uns Dr. Rumpf, der uns die Details der Check-Karte und die Anatomie der Pferde näher brachte.

Der Distanzritt war für alle eine Herausforderung, da er mehr an ein Schlittenrennen erinnerte. Glücklicherweise schafften alle die Prüfung. Im Großen und Ganzen war der Kurs fur Pferd und Reiter eine Herausforderung. Ich denke, dass es auch ab und zu Spaß gemacht hat.

Ich bin stolz darauf bei der ersten Gruppe in Österreich sein zu dürfen, die das Abzeichen machte.
Das Wochenende war eine wichtige und informative Erfahrung, die alle (jungen und neuen) Distanzreiter machen sollten.

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